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Frau Sarah Hausler
Felsenstraße 36 (Haus C)
89518 Heidenheim an der Brenz

Mo. - Mi.

Frau Antonia Kotschi
Felsenstraße 36 (Haus C)
89518 Heidenheim an der Brenz
Telefon 07321 321-1369

Mi. - Fr.

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Publikationen

Typ Name Datum Größe
Bio-Direktvermarkter & Naturkostläden in der Bio-Musterregion Heidenheim plus (PDF) (7,4 MB) 17.02.2023 7,4 MB
Wertpapier No14 (PDF) (1,7 MB) 03.11.2023 1,7 MB

Weiterführende Links

Weitere Informationen, Nachrichten und Termine finden Sie auf der Internetseite der Bio-Musterregion Heidenheim plus.

Für alle, die noch mehr Lust auf Bio haben, gibt es die Bio-Musterregion Heidenheim plus auf Facebook: @Biomusterregion.Heidenheim.plus

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Logo Bio-Musterregion Heidenheim plus
Logo Bio-Musterregionen Baden-Württemberg
Logo gefördert durch Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Bio-Musterregion Heidenheim plus

Landwirt auf dem Getreidefeld
MLR / Jan Potente
Kind im Stall beim Kühe fütterm
MLR / Jan Potente

Herzlich willkommen in der Bio-Musterregion Heidenheim plus!

Anfang 2018 hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg den Landkreis Heidenheim und fünf nördlich angrenzende Kommunen des Ostalbkreises (Bartholomä, Heubach, Essingen, Oberkochen und Neresheim) zur Bio-Musterregion Heidenheim plus erklärt – als eine der ersten vier Regionen im Ländle. Im Jahr 2019 und 2021 sind zusätzlich jeweils fünf weitere Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg hinzugekommen.

Ein Blick in unsere Region: Seit über 90 Jahren wird in der Region biologische Landwirtschaft aus Überzeugung betrieben. Während in den vergangenen Jahren die Anzahl der konventionellen Betriebe abnahm, stieg die Zahl der Bio-Betriebe deutlich an. Die ökologisch bewirtschaftete Fläche im Landkreis Heidenheim macht im Jahr 2021 mit 3355 Hektar etwa 12 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche aus. Rund 10 Prozent (65 Betriebe) der insgesamt knapp 600 landwirtschaftlichen Betriebe im Kreis arbeiten nach den Prinzipien des Ökolandbaus. In den fünf angrenzenden Städten und Gemeinden im Ostalbkreis gibt es weitere vier ökologisch wirtschaftende Betriebe, die insgesamt etwa 220 Hektar bewirtschaften. 

Besonders die Tierhaltung genießt in der Bio-Musterregion Heidenheim plus eine lange Tradition, sodass fast alle Bio-Betriebe auch Tiere halten. Der Ackerbau, insbesondere der Dinkel-Anbau, spielt ebenfalls eine große Rolle.

Bereits 1991 wurde eine der ersten Bio-Erzeugergemeinschaften im Landkreis Heidenheim gegründet und so kann der Backwaren-Sektor in der Region ebenso auf ein fundiertes Wissen bauen.

In einer intensiven Vorbereitungsphase mit Vertreterinnen und Vertretern aus der gesamtem Wertschöpfungskette von Bio-Lebensmitteln sowie der Anbauverbände hat der Landkreis Heidenheim gemeinsam mit seinen Partnerkommunen ein Konzept für die Bio-Musterregion erstellt. Zu den Zielen gehört insbesondere, die einzelnen Akteurinnen und Akteure in den Sektoren Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung besser zu vernetzen und die Vermarktung von bioregionalen Produkten über die Direktvermarktung hinaus zu stärken.

Ein weiteres Anliegen ist es, das Bewusstsein für den ökologischen Landbau und ökologische Lebensmittel zu schärfen. Die Bio-Akteurinnen und Bio-Akteure der Musterregion treten hierbei keineswegs in Konkurrenz zur konventionellen Landwirtschaft, vielmehr enthält das Konzept auch Bausteine, von denen konventionelle Betriebe ebenfalls profitieren können.

Bereits realisierte und aktuelle Projekte sind beispielsweise:

  • Mitmachaktionen für Verbraucherinnen und Verbraucher
  • „So schmeckt unsere Alb“ – Bio-Musterregale
  • Bio & Regional in der Gemeinschaftsverpflegung
  • Angebote für Landwirtinnen und Landwirte
  • Bio-Musterregion-Geschenkle

Weiterführende Informationen zu den Projekten finden Sie auf der Internetseite der Bio-Musterregion Heidenheim plus.